Abnehmen mit Trennkost
12. März 2016Den meisten Menschen, die sich schon einmal mit Diäten und gesunder Ernährung beschäftigt haben, ist die Trennkost wohl bekannt, denn als eine der wenigen Ernährungsformen hat sich die Trennkost auch als gesunde und langfristige Methode zum Abnehmen einen Namen gemacht. Die Trennkost wurde jedoch ursprünglich aus gesundheitlichen Aspekten entwickelt. So soll nämlich eine gleichzeitige Aufnahme von Kohlenhydrate und Proteinen bei einer Mahlzeit zu Problemen im Körper führen, einige davon sind uns bekannt unter Völlegefühl, Sodbrennen, Verstopfung oder Bauchschmerzen. Bei der Trennkost werden daher bei einer Mahlzeit niemals Kohlenhydrate und Proteine gemeinsam verzehrt. Es sollten 3 Stunden dazwischen liegen. Es dürfen allerdings zu den Kohlenhydraten oder Proteinen immer neutrale Lebensmittel kombiniert werden. Daher wird die Trennkost nie langweilig und bietet so eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung auch im Alltag, wo die Zeit zum Kochen oft rar ist. Die Trennkost sollte nicht als einmalige Diät angewandt werden, sondern direkt eine dauerhaft Ernährungsumstellung mit sich führen. Viele Menschen die die Trennkost probiert haben sind sich einig, dass diese zu einem besseren Wohlbefinden des Körpers beitrage und man sich allgemein fitter fühle.
Neben den gesundheitlichen Vorteilen der Trennkost gibt es auch noch einige andere, denn besonders für Menschen mit vielen gescheiterten Diätversuchen kann die Trennkost sehr attraktiv sein. Man kann nämlich so viel essen wie man möchte und auch noch was man möchte. Es sollte lediglich eine strikte Trennung von Kohlenhydraten und Proteinen bei einer Mahlzeit eingehalten werden. Um schneller abnehmen zu können, bietet es sich allerdings an auch auf kalorienreduzierte Produkte und bei Fleisch auch eher auf Geflügel zurück zu greifen. Kohlenhydrate finden sich vor allem in Kartoffeln, Nudeln, Brot, Zucker und Bananen. Besonders proteinhaltige Lebensmittel sind Milch, Eiweiß, gegartes Fleisch und Fisch und einige Obstsorten. Zu den neutralen Lebensmitteln zählen zum Beispiel Gemüse, Salate, roher Fisch und Fleisch und viele Milchprodukte.