Auf den Japan Studienreisen die großen Kaufhäuser erkunden
12. März 2016Wer geht nicht gern shoppen? Gut, die Männer werden jetzt zunächst laut: „Hier!“ schreien, aber wenn sie dann erfahren, dass es sich in diesem Fall um ein Shopping-Paradies für Elektronik handelt, wird die Antwort sicher anders ausfallen. Die Rede ist von einer Einkaufstour in Japan, konkret in der Hauptstadt Tokio. Wenn auch für einen nachmittäglichen Ausflug sicher zu weit, sollte man jeden Japanurlaub nicht ohne eine solche Shoppingtour verleben. Für viele sind die günstigen Preise sogar ein Grund, einen Japanurlaub zu buchen.
Wer auf Fernreisen Japan entdeckt, wird selbstverständlich noch viel mehr Gründe für einen solchen Urlaub nennen können – aber die dortigen Shopping-Möglichkeiten sollte man tatsächlich nicht außer Acht lassen. Tokio ist mit seinen 8 ½ Millionen Einwohnern eine äußerst bevölkerungsreiche Stadt und verfügt über entsprechend viele Geschäfte, wie jede andere Stadt dieser Größenordnung auch. Dass sich ein ganzer Stadtbezirk in ein großes Einkaufszentrum verwandelt, das gibt es aber sicher nur hier – in „the electric town“. Akihabara ist ein Magnet für alle, die einen Japanurlaub verbringen und lockt jedes Jahr viele tausend Touristen. Hier erwirbt man äußerst günstig gebrauchte Elektronik aller Art, vom Taschenrechner bis zur Spielekonsolen. Schön, dass der strenge japanische Ehrenkodex das bewusste Betrügen verbietet. So kann man sich als Tourist hier darauf verlassen, nicht über den Tisch gezogen zu werden. Natürlich werden aber auch Frauen beim Shopping in Tokio glücklich. Wer auf Fernreisen Japan zum ersten Mal besucht, wird erstaunt sein, wie viele große Modemarken hier produzieren und natürlich auch verkaufen. Achtung: bei Straßenhändlern ist viel gefälschte Ware erhältlich, die natürlich in minderwertiger Qualität gefertigt ist. Wer aber die Einkaufszentren der Stadt und die regulären Händler aufsucht, kann sich wie bei der Elektronik auf die Qualität der Angebote verlassen.
Dennoch darf man sich nicht verwirren lassen, wer auf Fernreisen Japan besucht: Auch hier halten die Super-Shopping-Malls nach amerikanischem Vorbild Einzug. Diese finden sich dann allerdings aufgrund des benötigten Platzes außerhalb der Stadt Tokio, dann laden aber auch gleich über 200.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zum Stöbern. In Tokio selber findet man dafür die Kaufhäuser der traditionellen Ketten wie Takashimaya oder Isetan. Das sicher teuerste Einkaufszentrum Japans ist Ginza, hier reiht sich eine internationele Marke an die nächste. Sicherheitshalber sollte man Tokio vielleicht erst zum Ende des Japanurlaub ´s hin besuchen. Denn: auf Fernreisen Japan zu erleben heißt natürlich nicht nur einkaufen zu gehen, sondern vor allem auch die kulturellen Erlebnisse und die historischen Stätten des Inselstaates zu besuchen.