Die Aufbereitung des Kaffees
22. Februar 2017Zur Gewinnung des Rohkaffees werden so gut es geht die Schale von der Frucht getrennt, dies geschieht über eine Kaffeeaufbereitungsanlage, diese quetscht die Kerne aus dem Fruchtfleisch und diese werden mit Hilfe von Wasser getrennt befördert. Die weiche Fruchthülle schwimmt oben und die schweren Kerne fallen nach unten. So ist es möglich, beides zu trennen. Aber die Fruchthülle wird im Anschluss auch weiter verwertet, diese wird gesondert gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt als Dünger für die Kaffeepflanzen verwendet. Kaffee kann auf dem Trockenen und auch auf dem nassen Weg aufbereitet werden, dies ist aber verschieden je nach Aufbereitungsort. Durch die Nassaufbereitung bekommt der Kaffee im nach hinein eine bessere und auch höhere Qualität. In der Trockenaufbereitung werden die Kaffeekirchen ausgebreitet und ab und zu gewendet, der Wassergehalt beträgt vor dem Trocknen etwa 50-60 % und diese Kaffeefrüchte müssen dann solange trocknen, bis der Wassergehalt bei 12 % liegt. Dies dauert ca. 3 bis 6 Wochen. Im Anschluss daran werden dann die trockene Fruchthaut und auch das trockne Fruchtfleisch mit einer Maschine abgeschält und somit bleibt dann nur die Kaffeebohne zurück. Mit der Nassaufbereitung wird nach 12 bis 24 Stunden nach der Ernte begonnen. Diese Möglichkeiten Kaffee aufzubereiten ist schon eine sehr alte Methode, die aber heute auch noch recht modern ist und angewendet wird. Die Gedanken hierüber, wie der Kaffee eigentlich in die Tasse kommt, macht sich keiner. Worüber sich aber die Kaffeetrinker Gedanken machen, ist es seinen persönlichen Kaffee selbst mixen zu können und so daraus einen einzigartigen Lieblingskaffee zu gestalten, der morgens zum Frühstück getrunken werden kann.