Kampf gegen Brustkrebs
7. April 2017Jedes Jahr erkranken fast 60.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Auch Frau H. wurde von der Diagnose Brustkrebs unerwartet getroffen und von diesem Augenblick an sollte sich viel in ihrem Leben ändern. Aufgrund der sehr frühen Erkennung erwartete man eine gute Heilungschance im Fall von Frau H. Zuerst brach für Frau H. ihre ganze Welt zusammen und sie konnte mit der Diagnose sehr schlecht umgehen. Plötzlich empfand sie alles als aussichtslos und hoffnungslos. Neben der Brustkrebstherapie fing Frau H. an, ihre Lebensweise vollständig umzuändern. Sie stellte die Ernährung um, begann mit Sport und Yoga, vermied weitgehend Stress. Die Strahlentherapie war ein großer Erfolg und der Brustkrebs wurde besiegt. Frau H. glaubte, dass es auch etwas mit ihrer Einstellung zu tun hatte, denn sie wollte leben und kämpfte und auch damit, dass sie nicht mehr so ungesund durch das Leben ging. Auf Hormone verzichtete sie für die Zukunft weitgehend. Des Weiteren schloss sie sich einer Selbsthilfegruppe an und leistet Aufklärungsarbeit, denn die Rate der Brustkrebserkrankungen steigt in Deutschland weiter an, doch die Heilungschancen im Frühstadium sind inzwischen enorm. Frau H. wollte, dass der Trend so fortgeführt wird und das auch junge Frauen auf ihren Körper achten und sich selbst untersuchen. Aufgrund ihrer Krankheit erfüllte sich Frau H. einen langgehegten Wunsch und trat, nach Abschluss der Therapie, eine Reise nach China an. Dort entdeckte sie auch erstmals das chinesische Horoskop und entwickelte ein starkes Interesse an den chinesischen Weisheiten und Glaubensformen. Der Buddhismus sollte von da an zu ihrer neuen Religion werden, weiteres über den Brustkrebs im Netz.