Laien im Finanzbereich
16. September 2016Neuanleger sollten sich zuerst über die verschiedenen Anlagearten informieren, bevor sie ihr Vermögen anlegen. In Fachzeitschriften, Zeitungen und Internet stößt man bei den Recherchen auf Fachbegriffe mit denen man als Anfänger wenig anzufangen weiß. In einem Finanzlexikon werden die Fachbegriffe, für jeden verständlich erläutert. So kann man zum Beispiel lesen um was es sich bei Tagesgeld handelt, was ein Depot ist und was es sich mit Fonds auf sich hat. Man muss nicht alles wissen, aber Grundkenntnisse sind wichtig, um nicht durch falsche Anlagen das hart ersparte Geld aufs Spiel zu setzen. Die Banken werben für ihre Produkte und weil auch in der Finanzbranche der Konkurrenzkampf groß ist, können die Anleger bei den Gebühren viel Geld sparen. Mit einem Vergleich der Konditionen, kann das Kreditinstitut mit den geringsten Gebühren schnell und einfach gefunden werden. Der Bankenvergleich ist genauso schnell durchzuführen, wie der Vergleich von Versicherungen oder Produkten aller Art. Es sollte also auch bei der Geldanlage kein unnötiges Geld ausgegeben werden. Auch wenn die Gebühren von der Steuer abgesetzt werden können, sollte man bedenken, dass sie vom Finanzamt nicht voll erstattet werden. Die meisten Menschen sind es gewohnt zu sparen, weil es die finanzielle Situation erfordert. Wer bei den alltäglichen Einkäufen nach den niedrigsten Preisen bzw. Sonderangeboten schaut, sollte dies auch bei den Banken für Geldanlagen tun. Gerade Menschen die das erste Mal Geld anlegen, sind versucht zu ihrer Hausbank zu gehen, ein Depot zu eröffnen und den Kauf von Wertpapieren zu veranlassen. Auch wenn die persönliche Beratung hilfreich ist, sollte nicht vergessen werden, dass immer die Konditionen der jeweiligen Bank hervorgehoben werden. Die Berater identifizieren sich mit dem Unternehmen, in dem sie beschäftigt sind und werden sich hüten ihren Kunden zu sagen, wo das Depot kostenlos ist, wenn es nicht bei der eigenen Bank ist, bei der sie ihren Lebensunterhalt verdienen.