Nähen mit der Nähmaschine ist keine Wissenschaft
18. Mai 2017Nähmaschinen- Historisches
Der Engländer Thomas Saint produzierte im Jahre 1790 das erste Holzfabrikat einer Nähmaschine. Die erste Doppelsteppstich Nähmaschinen verdanken wir dem Amerikaner Elias Howe, der 1846 ein Fabrikat entwickelte, welches die Tätigkeit von sechs Näherinnen schaffte. Fabriziert wurden Howe’s Nähmaschinen dann von dem Firmeninhaber Isaac Merrit Singer, der die
Nähmaschine somit der breiten Öffentlichkeit erreichbar machte. 1850 kamen dann die ersten Haushaltsnähmaschinen nach Europa, 1860 gab es gerade 200 Betriebe in Deutschland, die Nähmaschinen fertigten. Unter den herausragenden Namen befinden sich Opel, Köhler, Adler, Phoenix und bis heute noch: Pfaff. Die heutigen Haushalts Nähmaschinen sind mit einem Mikroprozessor ausgestattet und sind viel leistungsfähiger als die Nähmaschinen von einst.
Nähen mit der Nähmaschine – Gewusst wie
Im Gegensatz zu einst hat der Kunde mit aktuellen Nähmaschinen die verschiedensten Möglichkeiten, die Features reichen von Zickzackstich bis Geradstich und auch Sticken und Knöpfe annähen wird möglich gemacht. Beim Nähen mit der Nähmaschine muss an erster Stelle der Unterfaden aufgerollt und der Oberfaden eingefädelt werden. Danach wird die Spule so in die Spulenkapsel gelegt, dass der Zwirn unter der Feder durchgezogen werden kann. Die Spulenkapsel legen Sie schließlich in die Nähmaschine und verriegeln den Deckel, die Nadel muss dabei oben sein. Schließlich wird der Unterfaden angehoben, indem das Rädchen an der Nähmaschine gedreht wird. Legen Sie nun den Unter- und Oberfaden unter dem Nähfuss nach hinten und schon können Sie mit dem Nähen an der Nähmaschinen anfangen.
Die geeignete Nähmaschine für den speziellen Nähtyp
Besonders bei Anfängern ist darauf zu achten, dass die Nähmaschine mühelos zu handhaben ist und ausfallsicher und säuberlich arbeitet. Bei der Nähmaschine ist ein „Langsam-Näh-Modus“ sowie eine ausführliche Anleitung von großem Vorteil um einen Nichtfachmann nicht zu überfordern. Für Gelegenheitsnäher eignet sich wiederum ein leichtes Nähmaschinen-Fabrikat, welches sich mühelos und schnell verstauen lässt. Der Abnehmer bekommt schon in der Preisklasse 200 Euro sehr gute Nähmaschinen und auch die Supermärkte-Modelle offerieren gute Qualität. Legen Sie noch in diesen Tagen los und lassen Sie ihrer Produktivität freien Lauf.