Spiele gehören dazu
28. Dezember 2016Die Menschen spielen schon seit sie denken können. Das Spiel gehört zum Lernen dazu und hat einen sehr hohen Stellenwert in der Entwicklung des Kindes. Wesentliche Punkte dabei sind, dass man lernt auch mal zu verlieren. Außerdem kann das Kind durch das Spiel auch gesellschaftliche Grenzen austesten. Das Wichtigste aber ist natürlich der Spaß. Spielen macht gut Laune.
Angekommen im 21. Jahrhundert hat sich aber das Spiel in eine ganz andere virtuelle Welt verlagert. Während die Menschen in der Antike noch große olympische Spiele veranstalteten, und Sport mit Spiel verbanden, dezentralisierte sich das Spielen im Mittelalter. Ritterfestspiele waren beispielsweise vorwiegend für die vornehmere Gesellschaft vorgesehen. So spielten die Menschen vielmehr in ihren eigenen Dörfern oder Gemeinden. Schließlich sind Spielabende in der Neuzeit eher eine private Angelegenheit. Familien spielen zusammen oder gelegentlich treffen sich Freunde zu einem altmodisch angehauchten Spielvergnügen.
Modern ist,wer im Internet spielt. Doch gehen dabei Werte verloren? Wer einem kleinen Kind zum Spielen nur den PC vorsetzt, wird sicher nicht gerade die Gesellschaftsfähigkeit fördern. Dennoch ist die Idee, die virtuelle Spielewelt zu nutzen gar nicht so verkehrt. In einer Gesellschaft die voll auf virtuelle Medien ausgerichtet ist, wird ein gewisses Verständnis für Computer zur Grundvoraussetzung für zum Beispiel den beruflichen Weg. Anstatt einem jungen Menschen technisches Know-How anhand trockener Theorie beizubringen, kann man da sehr sinnvoll zum Beispiel auf online Spiele zurückgreifen. Durch Spiel lernen Kinder mit Spaß und dass führt schneller zu Lernerfolgen. Das Maß muss natürlich gehalten werden. Solange man Grenzen setzt und prüft, welche Spiele gespielt werden, dürfte man keine Probleme haben, wie sie oft in den Medien beschrieben und hochstilisiert werden. Ein paar Flashspiele, wie sie Gameduell offeriert, sind beispielsweise sehr geeignet. Schnell lernt das Kind auch spielend einfach verschiedene wissenschaftliche Bereich kennen, wenn man auf virtuell pädagogisch aufgebauten Content achtet. Bei Gameduell lassen sich auch klassische Spiele wie Knobeln leicht erklären. Ist der PC dann mal auf Reisen nicht vorhanden, kann man das Gelernte auch praktisch umsetzen. Wer seine Jüngsten beim virtuellen Spiel genauso wenig alleine lässt, wie bei einem realen Spiel, der tut nichts falsches, wenn er ihm diese Welt näher bringt. Menschen spielen also auch weiterhin leidenschaftlich gern. Nur die Art und Weise hat sich geändert.