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Wichtige Klauseln bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung

3. Februar 2018

Bevor Sie eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, sollten Sie sich über die Klauseln der einzelnen Verträge informieren. Hier gibt es enorme Unterschiede, die insbesondere im Leistungsfall deutlich werden.Haben Sie nämlich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung mit verbraucherunfreundlichen Klauseln abgeschlossen, könnte die Auszahlung der monatlichen Rente verweigert werden.

Die abstrakte Verweisung

Eine der wichtigsten Klauseln für die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Verweisungs-Klausel. Unter der Verweisung versteht man das Recht der Versicherung, Sie auf einen anderen Beruf zu verweisen, der nach Ihrem Kenntnis- und Ausbildungsstand durchaus übernommen werden könnte. Ist dies der Fall, würde die Auszahlung der Berufsunfähigkeitsrente verweigert.Wird die abstrakte Verweisung in den Klauseln für die private Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbart, wäre eine Verweisung in grundsätzlich alle Berufe möglich. Ob eine Beschäftigung hier überhaupt machbar ist oder ob der Verdienst angemessen ist, interessiert die Versicherer nicht – auch eine Überqualifizierung oder sozialer Abstieg werden nicht berücksichtig. Die abstrakte Verweisung ist im Übrigen auch in der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente gegeben, die ebenso nachteilig ist.Es ist daher wichtig, eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die einen Verzicht auf die abstrakte Verweisung beinhaltet. So erhalten Sie die Leistung der privaten Berufsunfähigkeitsrente: die Berufsunfähigkeitsrente sicher dann, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben können. Ob eine anderweitige Beschäftigung möglich ist, wird beim Verzicht auf die abstrakte Verweisung nicht geprüft.

Die Nachversicherungsgarantie bietet Flexibilität

Ebenso wichtig wie der Verzicht auf die abstrakte Verweisung ist die Nachversicherungsgarantie, die Sie in Ihren Klauseln aufnehmen sollten. Sie wird insbesondere für die private Berufsunfähigkeitsversicherung mit jungen Menschen vereinbart, die so den Versicherungsschutz ihrer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung durch die Nachversicherungsgarantie ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können.Hiermit ist es möglich, die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente bei bestimmten Ereignissen nach oben anzupassen – und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung. Die Nachversicherungsgarantie ermöglicht eine Erhöhung der Rente beispielsweise bei Heirat, bei der Geburt eines Kindes oder beim Bau eines Hauses.Verträge mit Nachversicherungsgarantie sind vor allem dann lohnend, wenn weitere Veränderungen im Alltag erwartet werden. Junge Menschen, die ihre Versicherung bereits mit Beginn der Ausbildung abschließen, können sich so günstig versichern und den Versicherungsschutz mit der Nachversicherungsgarantie später anpassen.

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abstrakte Verweisung, Berufsunfähigkeitsrente, Berufsunfähigkeitsversicherung, Klauseln, Nachversicherungsgarantie, privat

Zusatzversicherungen zur Rürup-Rente

13. Januar 2018

Die Rürup-Rente (Basisrente), die gerade für Selbstständige lukrativ ist, kann mit privaten Zusatzversicherungen gekoppelt werden. Sowohl eine private Berufsunfähigkeitsversicherung, als auch eine Hinterbliebenenversicherung genießen dann die gleichen Steuervorteile wie die Rürup-Rente selbst – mithin mehr, als wenn sie separat abgeschlossen würden.

Arten der privaten Zusatzversicherungen

Die Hinterbliebenenversicherung bietet sich deshalb an, weil die Rürup-Rente selbst nicht übertragbar und auch nicht zu vererben ist. Anders als bei der gesetzlichen Rente kämen ein Ehepartner und die Kinder des Versicherungsnehmers nicht in den Genuss einer Witwen- und Waisenrente, beim Tod des Versicherungsnehmers vor dem Renteneintrittsalter würde das angesparte Kapital verfallen. Die zusätzliche Hinterbliebenenversicherung umgeht diesen Effekt und wirkt daher auch für eine Rürup-Rente wie eine zusätzliche Witwen- und Waisenrente. Voraussetzung ist eine geschlossene Ehe, für die Kinder ein bestehender Kindergeldanspruch.Eine ebenso bedeutsame private Zusatzversicherung zur Rürup-Rente ist die private Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese wird ohnehin allen heute Berufstätigen empfohlen, im Rahmen der Rürup-Rente wird sie im gleichen Maß wie diese selbst steuerlich gefördert. Würde eine private Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen separat abgeschlossen, kann sie als Vorsorgeaufwendung in der Regel nur zu etwa 50 % steuerlich geltend gemacht werden (Rürup-Rente im Jahr 2012: 74 %, jährlich um 2 % steigend).Einzige Bedingung für die volle steuerliche Würdigung der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung: Ihr Beitrag muss kleiner sein als der für die Altersvorsorgeaufwendungen innerhalb der Rürup-Rente.

Kosten für die privaten Zusatzversicherungen

Grundsätzlich kosten sowohl die Hinterbliebenenversicherung als auch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung im Rahmen einer Rürup-Rente nicht mehr an Beitrag, als wenn sie separat abgeschlossen würden – verglichen mit den gewährten Leistungen.Das ist natürlich im Vergleich nicht ohne Weiteres festzustellen. Hierzu müsste ein Anbieter gefragt werden, was denn die entsprechenden privaten Zusatzversicherungen ohne Rürup-Rente leisten würden (Vergleich: Kosten und Leistungen). Diese Mühe haben sich allerdings Testinstitute durch umfassende Vergleiche gemacht, beispielsweise Finanztest von Stiftung Warentest.Es bleibt daher festzustellen, dass sich die privaten Zusatzversicherungen im Rahmen der Rürup-Rente in jedem Fall lohnen, allein der Steuervorteile wegen.

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Altersvorsorge, Basisrente, Berufsunfähigkeitsversicherung, Hinterbliebenenversicherung, privat, Rente, Rürup, Rürup-Rente, Steuervorteile, Zusatzversicherung

Die Versicherung die oft vergessen wird

6. September 2017

Während fast jeder daran denkt bei Abschluss des Studiums oder der ersten Berufsausbildung die eigene Haftpflichtversicherung abzuschließen, „genießt“ die Berufsunfähigkeitsversicherung leider nach wie vor eher das Dasein eines Mauerblümchens. Selbst der Abschluss einer Riesterrente steht im Ranking der Abschlusszahlen noch weit vor der Berufsunfähigkeit. Im folgendem soll kurz darauf eingegangen werden, worauf es bei einer solchen Versicherung ankommt und vor allem auch wie und ob man eine Berufsunfähigkeitsversicherung vergleichen kann.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, welche Risiken deckt eine so genannte BU überhaupt ab. Pauschal lässt sich sagen, wenn der Arbeitnehmer nicht mehr oder nur noch bis zu einem gewissen Grad befähigt ist seinem bis dahin ausgeübten Beruf nachzugehen, springt die Versicherung mit einer vorher vereinbarten Rentenzahlung ein. Die so genannte Berufsunfähigkeitsrente.

Vor Abschluss einer BU sollte man sich bewusst sein, welches Einkommen abgesichert werden soll. Am besten orientiert man sich dabei am aktuellen Nettogehalt, um den Lebensstandard auch im Falle der Berufsunfähigkeit zumindest annähernd halten zu können. Auch das Eintrittsalter spielt für den Beitrag eine sehr wichtige Rolle, sowie der ausgeübte Beruf und die gewünschte Laufzeit der Versicherung. Es ist klar, dass der 18 Jährige ausgelernte Bank Azubi weniger Beitrag zu entrichten hat, als der 40 Jährige Dachdecker, der bist zum 67 Lebensjahr versichert sein möchte. Dies liegt ganz einfach an den verschieden hohen Risiken die der Versicherer eingeht.

Neben der klassischen BU gibt es noch die so genannte Brufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Diese wird in Kombination mit einer Lebens- bzw. Rentenversicherung abgeschlossen und übernimmt im Falle der Berufsunfähigkeit den Beitrag zu dieser Versicherung. Auf Wunsch kann auch bei einer solchen Versicherung eine höhere Rentenleistung als der oben erwähnte Beitragserhalt gewählt werden.

Wenn man also eine Berufsunfähigkeitsversicherung vergleichen möchte, so ist durchaus ein gewisses Knowhow die Vorraussetzung dafür, denn wer Äpfel mit Birnen vergleicht hat vielleicht am Ende die falsche Versicherung abgeschlossen. Dies kann besonders bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung fatale Folgen haben, denn heutzutage wird tatsächlich jeder vierte berufsunfähig.

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Versicherungen
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Berufsausbildung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensstandard, Pferdehaftpflichtversicherung, Risiken

Enorme Beitragsunterschiede bei der Berufsunfähigkeitsversicherung

25. März 2017

Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen. Für jeden, der arbeitet, sollte es zum Selbstverständnis gehören, das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern. Doch auf der Suche nach der passenden Versicherung sollte man wachsam sein, denn es lauern große Unterschiede.

Anders als etwa bei der Kfz-Haftpflichtversicherung, wo jeder Versicherer im Grunde dasselbe versichert, gibt es bei der Berufsunfähigkeitsversicherung Unterschiede, auf die es zu achten gilt. Die Regelwerke sind nicht identisch und so sollten auch Preis und Leistung unter die Lupe genommen werden. Außerdem gibt es Unterschiede im Beitrag für Männer und Frauen. Frauen zahlen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich drauf. Mit Einführung der Unisex-Tarife gibt es jedoch auch ein Angebot, das für Männer und Frauen gleich ist. Wer aber auch in Bezug auf die Leistung auf Nummer sicher gehen will, macht also einen Versicherungsvergleich. Doch wer das allein durchführen will, der wird vermutlich resigniert aufgeben. Denn für den Verbraucher ist es praktisch unmöglich, den besten und günstigsten Anbieter herauszufinden. Denn dafür müssen Vertragstexte gelesen und Anträge gestellt werden und erst, wenn klar ist, welcher Versicherer zu welchen Konditionen und Ausschlüssen versichert, kann ein Vergleich gezogen werden.

Wer es bequemer haben möchte, der konsultiert einen unabhängigen Fachmann. Dies kann ein Versicherungsmakler oder Agent sein. Ihre Dienste sind in der Regel für den Kunden kostenlos. Wer hingegen für die unabhängige Meinung bezahlten würde, der beauftragt einen Versicherungsberater. Dieser arbeitet dann ausschließlich für den Verbraucher, denn es ist ihm verboten, Policen zu vermitteln. Makler und Agenten arbeiten auch für den Verbraucher. Da sie aber ihr Geld in Form einer Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung verdienen, sind sie indirekt doch von den Versicherungsgesellschaften abhängig, denn sie sind ihre Brötchengeber. Mit anderen Worten: Dem Makler oder Agenten ist daran gelegen, dem Verbraucher ein Finanzprodukt zu empfehlen. Wer also mit der Zielstellung zu ihnen geht, ein bestimmtes Finanzprodukt, wie etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung, zu erwerben, der wird wahrscheinlich bestens bedient. Wer sie hingegen aufsucht, um den eigenen Versicherungsbedarf analysieren oder das bestehende Portfolio bewerten zu lassen, der wird sicherlich auch zu einem Abschluss eines Produktes bewegt werden. Doch auch das muss nicht heißen, dass es nicht im Dienste des Kunden geschehen ist. Denn schließlich sind die meisten Deutschen falsch versichert. Den Kontakt zu einem unabhängigen Makler in der Nähe erhält man über einen kostenfreien und unverbindlichen online Versicherungsvergleich.

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berufsunfähig, Berufsunfähigkeit, Berufsunfähigkeitsversicherung, Versicherungsvergleich

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