Italien und seine Inseln
22. Juli 2017Schon seit Jahrhunderten ist Italien ein beliebtes Reiseland, das im Laufe der Zeit nichts von seinem Reiz verloren hat. Es bietet dem Touristen eine große Fülle von Möglichkeiten: Hier locken azurblaue Seen wie der Lago Maggiore oder der Gardasee, es gibt meilenweite Strände mit feinstem weißen Sand, zahlreiche historische Stätten, und nicht zuletzt die köstlichsten kulinarischen Erzeugnisse und den guten italienischen Wein. Auch auf den Inseln Italiens ist das alles zu finden, meistens sogar noch ein wenig individueller. Wer zum Beispiel ein Sardinien Ferienhaus mietet, kann sich einen einzigartigen Urlaub gestalten; und wer einmal eine ganz andere Perspektive sucht, kann die Insel mit einem Segelschiff umfahren. Als zweitgrößte Insel im Mittelmeer hat Sardinien eine besonders große Vielfalt an Naturlandschaft: felsige Berge bis zu 1.
800 m Höhe, Haselnusshaine, karge Regionen, grünes Flachland, Steilküste – und um die Insel herum das glasklare Wasser des Mittelmeers. Weitere „typische“ italienische Urlaubsinseln sind Capri, Elba, Ischia und Sizilien, das mit dem Ätna eine besondere Attraktion für die Vulkantouristen bietet. Die Bewohner der italienischen Inseln und natürlich auch des Festlands führen gerne ihre Traditionen und ihre Kochkünste vor. Das Festland, der so genannte „Stiefel“ von Italien birgt eine Menge weiterer Schätze. Hier hat die Geschichte überall ihre Spuren hinterlassen; Jahrtausende alte Gebäude und Ruinen können besichtigt werden. In Städten wie Mailand, Turin und Rom wird beispielhaft gezeigt, wie aus dem Zusammenspiel von historischen Gemäuern mit moderner Architektur ein harmonisches Ganzes entstehen kann. In der kalten Jahreszeit bietet Italien auch einige interessante Ziele für den Wintersportler, zum Beispiel die Region des Piemont sowie der Apennin, der sich vom Norden bis hinunter in den Süden nach Kalabrien zieht. In den letzten Jahren hat sich außerdem eine weitere Form des Tourismus in Italien entwickelt: der „Agriturismo“. Dieser bezeichnet jedoch keinen Urlaub auf dem Bauernhof, sondern steht für naturbezogenes Wohnen fernab von dem Tourismusrummel, den man in den Städten oder an den Stränden der touristischen Regionen findet.