Betreuung Polen
28. Februar 2017Auf dem heutigen Stand der bereits über 100 Jahre währenden Forschung gibt es nicht wirklich etwas, um gezielt einer demenziellen Erkrankung vorzugeben. Von Eigenmedikation ist dringend abzuraten. Empfehlenswert ist alles, was einer allgemeinen gesunden Lebensführung dient, um die bestmögliche Lebensqualität zu erhalten. Dazu gehören insbesondere ausreichend Bewegung an der frischen Luft, der gemäßigte Konsum von Alkohol und eine ausgewogene Ernährung, sowie die Kontrolle des Körpergewichts. Bei der erblich bedingten frühen Erkrankungsform des Alzheimer- Typs, die häufig schon zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auftritt, hilft sogar das noch wenig. Sich geistig zu fordern, mit Aufgabe der Berufstätigkeit eine Altenpflege aus Polen zu nehmen, Kurse für Gedächtnistraining oder Fremdsprachen zu besuchen, Kreuzworträtsel und Sudokus auszutüfteln, schadet nicht, kann aber die Erkrankung nicht zu verhindern. Besonders wertvoll ist das Training von körperlicher und geistiger Bewegung, die Konzentration, körperliches Gleichgewicht, Koordination der eigenen Bewegungen und das soziale Betreuung aus Polen zu nehmen. Das mag für das eine Tanzen sein, für den anderen Poelchenschieten oder Bingo mit einer Haushaltshilfe aus Polen.
All diese Aktivitäten können den Ausbruch einer Erkrankung nicht verhindern oder verzögern. Aber sie fördern die geistige Fitness, steigern die individuelle Lebensqualität und stabilisieren das soziale Netz, das im Fällen einer Erkrankung besonders wichtig ist. Bislang gibt es keine Medikamente, die eine demenzielle Erkrankung heilen oder stoppen können. Nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es allerdings möglich, Symptome zu lindern und damit den Verlauf positiv zu beeinflussen. Der längere Erhalt der Selbstständigkeit wird unterstützt und die Abhängigkeit von fremder Hilfe zeitlich nach hinten verschoben. Bei günstigem Verlauf können so Heimaufenthalte vollständig vermieden werden. Mit der ärztlichen Diagnose und mit dem Altenpflege aus Polen Therapie ist der Anfang gemacht, sich auf die Erkrankung einstellen zu können. Es ist weder für die Betroffenen noch für den Partner, für die Kinder oder das Umfeld leicht, sich mit der Krankheit zu arrangieren. Eine Diagnose erleichtert es, die zunächst vielleicht etwas irritierenden Veränderungen in den Haltungen, Leistungen und im sozialen Verhalten zu akzeptieren, Stress und Überforderung zu vermieden, Respekt, Sensibilität, Toleranz und Humor erleichtern den persönlichen Umgang mit dem Kranken.